Schriftstellerin Christine Metzen-Kabbe hielt Vortrag über: „Wie schreibt man einen historischen Roman“ unter dem Titel „Kartoffelsuppe in der Wüste“, auf der Herbsttagung des FDA-Nord im St. Antoniushaus zu Vechta

Schriftstellerin Christine Metzen-Kabbe hielt Vortrag über: „Wie schreibt man einen historischen Roman“ unter dem Titel „Kartoffelsuppe in der Wüste“, auf  der Herbsttagung des FDA-Nord im St. Antoniushaus zu  Vechta.

Bis auf eine Person , die leider schon am Vortag abends wieder gen Oldenburg nach Hause mußte, lauschten alle anderen angereisten FDA- Mitglieder dem spannenden Vortrag von Metzen-Kabbe.                                   

Denn sie schreibt als studierte Historikerin fast ausschließlich historische Romane. So nahm Metzen-Kabbe bezug auf ihre Romantrilogie Zedek und auf die im Entstehen begriffene Trilogie der Seherin und Heilerin Matatjah in die „Totenbeschwörerin des Königs“, allgemein bekannt unter Nichthistorikern als Hexe  von Endor, was schon sprachlich für Kundige ein Ding der Unmöglichkeit ist, diese Frau so zu nennen.                                                 

Metzen-Kabbe erläuterte  den FDA-Nord Mitgliedern die historische Herangehensweise, die, was Wunder, bei einer Historikerin, natürlich auch sprachlich Vieles zu beachten hat neben neuesten archäologischen Ausgrabungsgeschehnissen muß man auch bereit sein, neue Sprachen für sich zu erlernen um Texte zu verstehen und um sie selber übersetzen zu können und damit von fremden Interpretationen relativ frei zu sein.                  

Es ist also eine geradezu ungeheure Recherchearbeit von Jahren nötig,
um einen historischen Roman zu verfassen, der einem Fachmann den neuesten Wissensstand darbietet und damit höchsten Anforderungen Standhält .                                                                                                                      

Um die Eingängigkeit des Stoffes zu erhöhen hat Edgar Kabbe  Fotos über den Beamer auf den Bildschirm transferiert.                                                                

Anhaltender Beifall verdeutlichte einen gelungenen Abschlusspunkt der Herbst-FDA-Nord Tagung.

Bild und Text Edagr Kabbe