3. lauter niemand preis für politische lyrik 2011

6. Juli 2011

3. lauter niemand preis für politische lyrik 2011

Stifter: Jörn Sack

liebe autorinnen und autoren,

Der lauter niemand preis für politische lyrik geht 2011 in die dritte Runde. Er wird von der Berliner Autoreninitiative lauter niemand und ihrer gleichnamigen Berliner Zeitschrift für Lyrik und Prosa ausgelobt. Er zeichnet lyrische Werke in deutscher Sprache aus, die sich mit Politik oder gesellschaftspolitischen Themen im weiteren Sinne befassen. Ziel des Preises ist die Stärkung der Lyrik als politisches Ausdrucksmittel.

Die Wettbewerbe 2009 und 2010 erfreuten durch ihre hohe Beteiligung und große Vielfalt der lyrischen Stimmen. Jede Menge ausgewählter Gedichte und begleitende Anmerkungen und Kritiken zu den letzten beiden Preisen sind auf der Homepage des lauter niemand e.V. unter den jeweiligen Jahren zu finden (www.lauter-niemand.de).
Den lieb ich, der Unmögliches begehrt, das sollte auch das Motto der diesjährigen Beiträge bleiben.
Der Stifter des Preises Jörn Sack und die Redaktion von lauter niemand wünschen viele gute Einfälle, wie die drängenden politischen Themen auf den lyrischen Punkt gebracht werden können. Wir sind gespannt zu sehen, welche Entwicklung das Schreiben politischer Lyrik auch durch den Einfluss unserer bisherigen Bemühungen im deutschsprachigen Raum genommen hat.

Die Redaktion

preise und preisvergabe

Drei Dichter erhalten jeweils 500 Euro, 300 Euro und 200 Euro als Anerkennung. Diese werden von einer unabhängigen Jury ausgesucht, welche der Stifter des Preises Jörn Sack einvernehmlich mit der Redaktion von lauter niemand bestimmt. Die Juroren entscheiden nach Abstimmung mehrheitlich. Einzelnen Autoren können keine Gründe für die Entscheidung außerhalb des Kreises der Jury genannt werden. Stehen nach Auffassung der Juroren keine oder keine ausreichende Zahl preiswürdiger Werke zur Auswahl, wird kein Preis oder nur ein eingeschränkter Preis vergeben.

teilnahmebedingungen

Eingereicht werden können bis zu drei eigene lyrische Werke in deutscher Sprache. Gemeinsame Werke mehrerer Autoren sind zulässig. Bei bereits veröffentlichten Werken sind Angaben über die Art und Weise der Veröffentlichung zu machen. Die Werke sollten innerhalb der letzten drei Jahre entstanden sein.
Die Einsender erklären sich bereit, dass Ihre Gedichte als Beispiele politischer Lyrik der Gegenwart auf der Homepage, eventuell in einer Ausgabe von lauter niemand, der Zeitschrift für Lyrik und Prosa, oder in einem Begleitbuch zur Lesung der Preisvergabe (wie 2009 und 2010) kostenlos vorgestellt werden können. Die Rechte verbleiben bei den Autoren. Die Redaktion von lauter niemand geht von einer prinzipiellen Bereitschaft der Autoren an einer Teilnahme bei der Lesung zur Preisverleihung aus. Fahrtkosten können nach Absprache eventuell übernommen werden. Alle Einsendungen werden weder weitergereicht noch zurückgesandt.

einsendeschluss und adresse:

Die Werke mit einer kurzen Autorenbiographie sind bis 6. Juli 2011 an die Redaktion von lauter niemand unter dem Stichwort „politische lyrik 2011“ in der Betreffzeile an folgende Mailadresse zu senden. Es sollten dies möglichst Word- Dokumente sein. Bitte nur falls kein E-Mail Zugang vorhanden ist, die Gedichte auf postalischen Weg an die Redaktionsadresse von lauter niemand senden, denn diese werden für die Arbeit der Jury mit Arbeits- und Kostenaufwand ebenfalls digitalisiert.

Mailadresse: redaktion@lauter-niemand.de (Betreffzeile: politische lyrik 2011)

Postadresse:
lauter niemand redaktion
c/o Clemens Kuhnert
Stichwort: politische lyrik 2011
Friedelstr. 54
12047 Berlin

Einsendeschluss: 6. Juli 2011