Der „Hanns-Meinke-Preis für junge Lyrik“ will den lyrischen Nachwuchs fördern. Der Wettbewerb, bis 2022 beim Kultur- und Musik-Festival Uckermark angeschlossen, wird ab 2023 erstmals vom Verein „Lyrik lebt e.V.“ und dem „Verlag der 9 Reiche“ ausgeschrieben.

Als Hauptpreis werden eine Buchveröffentlichung im Verlag der 9 Reiche und ein wertvolles antiquarisches Buch vergeben. Die Preisverkündung erfolgt spätestens in der ersten Juniwoche 2023. Der Verein Lyrik lebt e.V. wünscht eine Lesung des Hanns-Meinke-Preisträgers 2023 in der Harzstadt Osterode, dem Sitz des Vereins. Freie Unterkunft wird gewährt.

Zugelassen zum Wettbewerb sind Lyriktexte in deutscher Sprache. Ein Thema ist nicht vorgegeben, gewünscht sind zeitlose Gedichte. Die Texte dürfen veröffentlicht sein, mit der Einsendung wird jedoch bestätigt, dass der Verfasser die Rechte an den Texten besitzt und diese noch nicht im Rahmen eines Wettbewerbs prämiert worden sind. Die Rechte an den Gedichten verbleiben beim Autor. Frühere Preisträger können nicht noch einmal  teilnehmen.

Die Jury setzt sich aus den Schriftstellern Harald Gröhler, Renate Maria Riehemann, Christine Kahlau, Slavica Klimkowsky; den Literaturwissenschaftlern Bisera Boskailo und Ralf Gnosa sowie den Hanns-Meinke-Preisträgern Patrick Hattenberg und Max Drushinin. Die Jury entscheidet mittels Punktevergabe.