Hohenemser Literaturpreis
Mit dem erstmals 2009 und in Folge zweijährlich verliehenen "Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor/innen nichtdeutscher Muttersprache" sollen Akzente gesetzt werden.
Die Ausschreibung des Preises richtet sich an deutschsprachige Autorinnen und Autoren nichtdeutscher Muttersprache, unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort oder bereits veröffentlichten Arbeiten. Eingereicht werden können bis dahin nicht publizierte, deutschsprachige Prosatexte im Umfang von maximal zehn Seiten. Diese sollen in literarisch überzeugender Weise nicht nur migrantische Erfahrungen, sondern in freier Themenwahl das Ineinandergreifen verschiedener kultureller Traditionen und biographischer Prägungen vor dem Hintergrund einer sich beständig wandelnden Gegenwart thematisieren – einer Gegenwart, in der Sprache und Literatur wie auch Identität keinesfalls als Konstanten anzusehen sind.
Die aktuelle Ausschreibung für den mit 7.000 Euro dotierten Preis 2017 läuft noch bis 30. Dezember 2016. Die Teilnahmebedingungen entnehmen Sie bitte dem PDF, das Sie untenstehend downloaden können.
Die bisherigen Preisträger/innen des Hohenemser Literaturpreises
Hauptpreis 2009 (geteilt): Michael Stavaric ("Geister") und Agnieszka Piwowarska ("Oktober")
Anerkennungspreis 2009: Susanne Gregor ("Schwarzer Zucker")
Hauptpreis 2011: Eleonora Hummel ("Eine Handvoll Laub")
Anerkennungspreis 2011: Sandra Gugic ("Astronauten")
Hauptpreis 2013: Saša Stanišić ("Frau Kranž malt ein Bild von Hier")
Anerkennungspreis 2013: Léda Forgó ("Seitenschlag")
Preisträgerin 2015: Que Du Luu ("Das Fest des ersten Morgens")
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