Europäische Bewerbungen sind willkommen, sehr gute Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt.
Das Silvia-Tennenbaum-Stipendium richtet sich an Autoren, Kritikerinnen und Künstler, deren Praxis auf Schreiben basiert und die sich inhaltlich mit den Themen Antisemitismus, Erinnerungskultur und Demokratie beschäftigen. Europäische Bewerbungen sind willkommen, sehr gute Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt.
Im Rahmen des Programms setzen die Stipendiatinnen und Stipendiaten ein konkretes Projekt um. Dies kann etwa eine Publikation, eine Ausstellung oder ein Filmdrehbuch sein. Sie nehmen zudem an internen und externen Veranstaltungen der Hertie-Stiftung teil und partizipieren an Austauschformaten mit Frankfurter Initiativen und Organisationen im Themenumfeld.
Innerhalb des sechsmonatigen Stipendiums verbringen die Stipendiaten drei Monate in Frankfurt. Die Zeiträume des Aufenthalts können flexibel gewählt werden.
Die Förderung im Rahmen des Stipendiums umfasst eine monatliche Zuwendung von 2.000 Euro für sechs Monate sowie einen Mietzuschuss in Höhe von 2.500 Euro für drei Monate Aufenthalt in Frankfurt. Der Starttermin des Stipendiums kann zwischen Januar und Juni 2026 flexibel gewählt werden.
Folgende Unterlagen sind bis zum zum 30.9. einzureichen :
- Lebenslauf
- Projektskizze
- Publikationsliste
Bitte per Mail an: Silvia-Tennenbaum-Stipendium(at)ghst.de
Die Entscheidung über die Vergabe des Stipendiums erfolgt bis Ende Oktober 2025.
Über den Zuschlag entscheidet eine Jury der Hertie-Stiftung, die die Einsendungen nach den folgenden drei Leitkriterien beurteilt:
- Relevanz - Ist das gewählte Thema bedeutsam für die gesellschaftliche Debatte? Beleuchtet es neue und relevante Perspektiven oder Aspekte?
- Originalität- Ist der künstlerische Ansatz originell und kreativ? Passt die angestrebte Umsetzungsform zum Thema?
- Strahlkraft- Verspricht das geplante Projekt Wirkung in der öffentlichen Wahrnehmung und Inspiration für andere Autorinnen und Künstler?