Was ich gestern … Was ich heute … ESSEN unterWEGs. Artur Nickel (Hg.

Autor: 

Was ich gestern … Was ich heute … ESSEN unterWEGs.
Artur Nickel (Hg.)
Mit einem Geleitwort des Oberbürgermeisters
der Stadt Essen Thomas Kufen
Vechta: Geest-Verlag 2022
ISBN 978-3-86685-905-0

368 S., 12.50 Eiuro

Manchmal aber sind Begegnungen
auch ein Anfang,
ein Anfang für vieles.
Oder etwa nicht?
Überall und in Essen.
Artur Nickel
 
Dieses Buch ist ein besonderes Buch. Schon deshalb, weil es Bürgerinnen und Bürger der Stadt Essen geschrieben haben, der viertgrößten Stadt der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Thema „Was ich gestern ... Was ich heute ... ESSEN unterWEGs“ sprach sie an. Das Kulturzentrum Grend Essen, der Geest-Verlag Vechta und das Literaturfestival „Literaturdistrikt/Literatürk“ haben 2021 den Aufruf gestartet, der Oberbürgermeister der Stadt Thomas Kufen hat die Schirmherrschaft übernommen. Aber auch sonst haben viele Kooperationspartner das Projekt unterstützt.
Über 150 Beiträge gingen ein, mal von professionellen Autorinnen und Autoren, mal von Menschen, die nicht so oft literarische Texte verfassen. Sie kommen aus unterschiedlichen Altersgruppen und haben auf verschiedenste Weise ihren Weg in die Stadt gefunden. Über 80 Texte konnte der Herausgeber Artur Nickel in die Anthologie aufnehmen.
Und so spiegelt sich in diesem Buch die bunte Vielfalt der Stadt Essen wider. Einstmals war sie von Kohle und Stahl geprägt, heute hat sie sich gewandelt. Aber noch immer ist sie Arbeits- und Zufluchtsort für Menschen aus aller Welt. Die Beiträge zeigen gemeinsame Wege und Prägungen von Bürgerinnen und Bürgern, geben aber auch Kunde von ganz individuellen Lebensgeschichten.
Ein großartiges Buch, spannender als mancher Roman.
 

Geleitwort des Oberbürgermeisters der Stadt Essen Thomas Kufen

Einführung
Inhalt

Wo ich zu Hause …
Ingrun Kohlschmidt: Die Grafenstraße
     in Werden
Klaus Demel: Im Essener Norden
Edith van Hout: Man lernt jedes Mal
     etwas dazu
Regina Rittelmeyer: Zwischen Wäschekorb und Kirchenglocken – Mein Start in die Welt zwischen Pütt und Pott
Gesine Schulz: Stadt, Land, Kino
Christa Stockamp: „Meine Rüttenscheider Straße“ im Lauf der Zeit
Laura A. Schneider: Eine Stadt, zwei          
     Zuhause
Helga Loddeke: Gruga
Shin Men Chin: Schau dir unsere
Stadt Essen an!

Viele Wege führen nach Essen
Herbert Somplatzki: Annäherungen an
     eine ehemalige Zechenstadt
Janita Juvonen: Aufgeben gibt es nicht
Juliana Dziurla: Gekommen, um zu gehen
Andreas Munscheidt (Pseud.): der umzug
Ali Sak: Die Kofferkinder
Ursula Busch: Von Gelsenkirchen in die Großstadt

Wem man so in der Stadt begegnet
Paulina Jurecki: Meine Heimat
Ulrich Straeter: Unser Mann an der
     Schranke
Kerstin Nethövel: Das Steigerhaus
Stefanie Riechert: Zurück zu mir
Melacio Castro Mendoza: Die weiße
     Dame
Melacio Castro Mendoza: La Dama    
     Blanca
Marianne Mau: Die Frau mit den
     dünnen Beinen
Dagmar Lindenpütz: Paradies
Doris Almenara: Die vertraute
     Unvertraute
Edda Steinbrich: So vertraut und so
     Bekannt

Was mir wichtig ist
Miri Oscher (Pseud.): Ich muss nieman-     
     den vergessen oder verstoßen
Marianne Funken: Freiheit
Lena Brandt: „Ich bin stolz auf dich“
Yuliya Hennenberg: ОСТОРОЖНО!
     ГЕРМАНИЯ!
Yuliya Hennenberg, Nadeshda Serebryakova (freie Übertragung): VORSICHT!   
     DEUTSCHLAND!
Nicole Gerlich: Song vom Handikap
Moritz Magreff: Veränderung vergangener Tage
Fahrad Akbary: Das Gegenteil
Veronika Effling: Ich sitze hier und kann  
     nicht atmen
Kamuran Turan: Respekt

Die Front kam zu uns
Dmitri Piterski: Erinnerungen meiner
Mutter, Frau Sarra Chalkevitch (1921-2017), an die Belagerung
     Leningrads
Werner Kramer: War das ein
     Wiedersehen!
Claudia Grothus: Kriegsende in Essen
     Holsterhausen

Die Nachkriegszeit beginnt
Maria-Luise Wolf: Maria
Claudia Grothus: Spätheimkehrer
Irmgard Hein: Eine wahre Geschichte aus   
     der Kinderzeit
Christa Stiller-Lüttenberg: Ein Wintertag   
     im Essener Süden

Lebensverläufe
Irmgard Hein: Die Steelenserin Sophia, Jahrgang 1913
Klaus Künhaupt: Oma Lotte
Petra Demel: Wie viele meiner
     Freundinnen
Linda Buers: Ich könnte so viel erzählen
Heilande Comis: Zeitlos
Myk Jung: Von Kray-Leithe nach
Kupferdreh-Byfang
Brigitte Roßner: Bettys Geschichte
Wer ich heute in Essen bin (oder
sein könnte)
Lena Ehle: Wer ich bin
Miri Oscher (Pseud.): Der Weg zu mir
Feven Tesfai: Ach, liebes Tagebuch
Ida Daut: Boris
Zheng Hong Chin: Die Story von Rick
Miri Oscher (Pseud.): Wir geben dem Leben selbst einen Sinn
Farwa Ahmadyar: Heimat

Was ich dir noch erzählen möchte
Horst Pabst: Essen ist voller verborgener Schönheiten
Irene Hafen (Pseud.): Der entflohene Wellensittich und die Trinkhalle
Brigitte Böcker: Revierbegegnung mit
     einem dankbaren Schweizer
Wilfried Jürgens: Die alte Flughafenuhr!
Irene Hafen (Pseud.): Die Sorgen
     einer Braut
Kathrin Hermans: Ruhrgebiet –
ein Wintermärchen
Yuliya Hennenberg: STILLE NACHT
Andreas Hennenberg: Heimkehr
Wilfried Jürgens: Wie ich in Kettwig zum Archäologen wurde?!

Kleine Spitzen
Helmut Förster: Der Essener Lacharzt
     für Gemeinheit
Helmut Förster: Das druckreife
     Krupp-Knie
Helmut Förster: Dr. med. App
Bernd Schlieper: Der wichtigste Mann
     im Verein
Ulrich Straeter: Entkrautung/Protokoll
Horst Eiberg (Pseud.): Along Came    
     Polly! – Deutschunterricht im     
     Schlafen und Wachen
Karlheinz Freudenberg: „Knalli, Knalli, auffe Zeche. Ein Platz für uns.“

Themensong der Produktion der Ruhrpott-Revue zum Lohntütenball III

Wie weiter
Ulrich Straeter: Rotflächig
Elisabeth Gerber: Der C-Wahnsinn. Die
     erste Welle
Gustav Denzer: Die letzte Station
Ulrike Groß: Trotz allem Frühling!
Bernhard Trautvetter: W E G  O H N E  
     Z I E L
Yuliya Hennenberg: Schnee in der Gasse
Helge Maria Hassumer (Pseud.): Essen
     Satt
Feven Tesfai: Momente leben
Brigitte Böcker: Menschen!
Eda Muslubas: In einem anderen Leben

artur nickel: Ein Nachwort, das kein
Nachwort ist

Dank
Der Herausgeber Artur Nickel
Die Autorinnen und Autoren
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