Überraschung: 17-jährige Leonie Rauth gewinnt den Hauptpreis der Berner Bücherwochen
Die Überraschung war gelungen. Die Jury der internationalen Anthologie vergab den Hauptpreis für den besten literarischen Beitrag am gestrigen Abend an die erst 17-jährige Leonie Rauth aus Fränkisch Gmünd. Sie erhielt den Preis für Ihren Beitrag 'das lässt sie sich nicht nehmen'. Leonie Rauth besucht zurzeit die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe. In ihrer Freizeit schreibt und liest
die Siebzehnjährige sehr gerne. Zusammen mit ihrer Familie lebt die Schülerin in Südhessen im Odenwald.
Der Hauptpreis ist verbunden mit einem Anerkennungspreis von 1.00O Euro.
Katharina Körting, Berlin, erhielt den zweiten Preis in Höhe von 800 Euro für ihren Beitrag "Ein mühsamer Brief an eine sehr linke und sehr deutsche Deutsche"
Katharina Körting schreibt Prosa und Lyrik. 2021 sind erschienen „Kontakttagebuch“ und „Liquidierung der Vergangenheit“. 2019 erhielt sie den Sonderpreis „Bester Essay“ der Berner Bücherwochen.
Olaf Urban-Rühmeier, Erfurt, gewann den dritten Preis, verbunden mit einem Beitrag von 600 Euro für seinen Beitrag 'Ein Refugium', ein fiktives Gespräch mit Erich Mühsam.
Olaf Urban-Rühmeier, geboren 1965 in Schleswig-Holstein. Studium u. a. der Germanistik in Münster. Beruflich tätig im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Nach vielen Sachtexten bekam Prosa einen größeren Anteil. Die erste Veröffentlichung erfolgte 2020 in einer Anthologie.
Weitere Anerkennungspreise, jeweils mit Geldbeiträgen verbunden, erhielten in der Anthologie 'Mensch sein, Herz haben, sich empören'
Laura Schiele, Leipzig (bester junger Beitrag)
Lisa Oesterheld, Vechta (bestes Gedicht)
Verena Hopp. Tokio (bester Auslandsbeitrag)
Georg Skrypzak, Berne (bester philosophischer Beitrag)