Anthologie 'Blaulicht im Feuer' geht in die zweite Auflage

Die ohnehin schon hohe Zahl an Büchern der ersten Auflage sind innerhalb kürzester Zeit verkauft. Nun geht es in Kürze schon in die zweite Auflage. Offensichtlich hat es Günter Nuth zusammen mit seinen Mitautoren geschafft, die Problemstellung der Belastung im Feuerwehralltag so zur Sprache zu bringen, dass das Buch sich anschickt, ein Renner zu werden.

Günter Nuth

Blaulicht im Feuer

Was uns bleibt, sind die Bilder!

Ein Helfer für Helfer

Geest-Verlag 2010

ISBN 978-3-86685-259-4

ca. 200 S., 12 Euro

Extremsituationen gehören für Rettungskräfte zum Alltag, dennoch werden sie nie ´alltäglich´. Kein Einsatz gleicht dem anderen, so wie auch keine Rettungskraft der anderen gleicht. Das Erleben und Verarbeiten von Ex­trem­situationen ist ein individueller Prozess, den jede Rettungskraft für sich selbst bewältigen muss. Wis­senschaftliche Bücher helfen aufgrund ihrer Praxisferne oft wenig.
In dieser Anthologie geben 23 Autoren Einblicke in ihre persönlichen emotionalen Erfahrungen. Vielfältige Beiträge, die eines gemeinsam haben: Die Frage nach einer erträglichen Form des Umgangs mit Belastungen. Vermehrt steht dabei das Miteinander im Vordergrund – das Bild der steinharten Rettungseinsatzkraft weicht einem Menschen, der Großes leistet und der doch auch selbst einmal einen Helfer braucht .

Günter Nuth

 

1952 in Düsseldorf geboren, Studium der Baubiologie, Einsatzleiter bei der Berufsfeuerwehr in Düsseldorf. Fachberater für Psycho-traumatologie (DIPT).
Er schreibt seit fünfzehn Jahren, vier eigenständige Veröffentlichungen und zahlreiche Beiträge in Anthologien.
Ebenfalls im Geest-Verlag - in zahlreichen Auflagen erschienen - sein Beratungsbuch: Brandzeichen und Eisberge (ISBN 978-3-86685-108-5)