Autor*innen und Einrichtungen, die auf dem Literarischen Sommerfest dabei sind

In den kommenden Tagen veröffentlichen wir kurz in loser Reihenfolge die Biografien einiger Autor*innen, die auf dem Literarischen Sommerfest dabei sein werden.

Helga Bürster

Helga Bürster, geboren 1961, ist in einem Dorf bei Bremen aufgewachsen, wo sie auch heute wieder lebt. Sie studierte Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Geschichte in Erlangen, war als Rundfunk- und Fernsehredakteurin tätig, seit 1996 ist sie freiberufliche Autorin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Sachbücher und Regionalkrimis, zudem wurden von Radio Bremen/ NDR sowie vom SWR Hörspiele von ihr ausgestrahlt. Seit einigen Jahren nun Autorin beim Insel-Verlag mit preisgekrönten Büchern.

Herbert Zucchi,
geboren 1950 am Rande von Kassel, Kindheit und Jugendzeit in Nordhessen, Abitur 1968 am Friedrichsgymnasium in Kassel.
Studium und Promotionszeit an der Philipps-Universität in Marburg/Lahn. Abschlüsse als Diplom-Biologe (1975) und
Dr. rer. nat. (1979). Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Osnabrück von 1979 – 1993. Habilitation an der Universität Oldenburg 1993. Professur für Zoologie/Tierökologie und Umweltbildung an der Hochschule Osnabrück von 1993 – 2018
Zahlreiche Veröffentlichungen.
Ehrenamtliche Arbeit im Naturschutz von der Jugendzeit bis heute.
Verfassen von Gedichten und Geschichten seit der Kindheit.

Manfred Schwab

Geboren am 13. Oktober 1937 in Coburg. Elektriker-Lehre. Studium der Sozialarbeit in Nürnberg, der Soziologie, Pädagogik und Neueren deutschen Literaturgeschichte in Erlangen. Magister Artium. Tätigkeiten u.a. als Redakteur, Sozialarbeiter, DGB-Bildungsreferent und VHS-Dozent in Coburg, Baden-Baden, Köln und Nürnberg. Zuletzt als Gewerkschafts-Angestellter bei ver.di. Mitglied im "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt e.V." seit 1972, in der "Neuen Gesellschaft für Literatur", Erlangen, im bayerischen Landesvorstand des "Verbands deutscher Schriftsteller" (VS), zahlreiche Einzelveröffentlichungen. Lebt in Gräfenberg/Obfr.

Sigune Schnabel,

geb. 1981 in Filderstadt, wuchs in einer Großfamilie bei Stuttgart auf. Nachdem sie sich von der Zeitungsausträgerin zur Vollzeit-Zeitungsausträgerin hochgearbeitet hatte, studierte sie in Düsseldorf Literaturübersetzen. Sie veröffentlicht regelmäßig in Zeitschriften und Anthologien, z. B. Die Rampe, Krautgarten, Wortschau und mosaik. Zudem gewann sie verschiedene Preise, u. a. beim Thuner Literaturfestival Literaare und Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2017 sowie beim postpoetry-Wettbewerb 2018. 2017 war sie Finalistin beim Literarischen März in Darmstadt, 2021 beim Irseer Pegasus und 2022 beim Lyrikpreis Meran. Ihr Debüt Apfeltage regnen erschien 2017 im Geest-Verlag, gefolgt von Spuren vergessener Zweige 2019, Auf Zimmer drei liegt die Sehnsucht 2021 sowie Die Zeit hat ihre Farbe verloren 2023.

Thomas Bartsch


Thomas Bartsch, 1957 in Celle geboren, absolvierte nach seinem Medizinstudium eine Ausbildung zum Facharzt für Psychotherapeutische Medizin.

Bereits in seiner Schulzeit entdeckte er seinen besonderen Zugang zur Lyrik. Insbesondere faszinierten ihn Gedichte der Romantik.

In der weiteren Auseinandersetzung mit traditionellen Formen wie auch modernen Richtungen der Lyrik ist nach und nach eine „Liebesbeziehung“ gewachsen, die bis heute besteht und zu immer neuer Kreativität auffordert. Dabei ist in einem jahrzehntelangen Schaffensprozess eine große Fülle stilistisch und inhaltlich facettenreicher Gedichte entstanden, von denen eine Auswahl in bisher drei Lyrikbänden im Geest-Verlag veröffentlicht worden ist.

Mit seinem im Oktober 2023 erschienenen Essay „Sissyphos / oder / Die Kunst der Wende“ hat der Autor neues Terrain betreten.

Doris Egger

ist in Basel wohnhaft,geboren 1963. Bis kurz vor dem Abitur besuchte sie die Schule, kam dann in eine psychiatrische Klinik, in der sie mehrere Jahre verbrachte. Danach arbeitete sie 20 Jahre an einem geschützten Arbeitsplatz im Büro, verbrachte zwi­schendurch immer wieder Zeiten in der Klinik. Heute arbeitet sie im künstlerischen Bereich. Neben dem Schreiben (Lyrik und Theater) befasst sie sich intensiv mit der abstrakten Malerei.

 

Bernhard Behrendsen,

Jahrgang 1964, ist gelernter Schiffsmakler und seit mehr als zwei Jahrzehnten in seiner Geburtsstadt Hamburg als Angestellter in verschiedenen Bereichen der maritimen Wirtschaft tätig., nun selbstständigDie Liebe zum Meer und das Interesse an der Fischerei spiegeln sich in seinem literarischen Erstlingswerk wieder.
Der verheiratete Vater zweier erwachsener Söhne lebt mit seiner Familie in Trittau, einer kleinen Gemeinde im Osten Hamburgs

 

Fenja Schlegel

enja Schlegel (*1996), aufgewachsen in Wildeshausen, entdeckte ihre Leidenschaft für Lyrik über den Poetry Slam.  
Seither schreibt sie kleine lyrische Geschichten von Begegnungen aus ihrem Alltag.
Neben ihrem inzwischen abgeschlossenen Lehramtsstudium für Germanistik und Philosophie in Oldenburg absolvierte am Institut für kreatives Schreiben in Freiburg eine Weiterbildung zur Schreibpädagogin, um anderen die heilende Wirkung des kreativen Schreibens näher zu bringen. Ihre Geschichten erzählen von den besonderen Momenten des Lebens, in denen man Zaubermenschen begegnet und von den kleinen Alltagssorgen, die von der Schwere des Muts getragen werden.

Philipp Létranger,

geboren 1956 im Bayerischen Wald, aufgewachsen in
Stuttgart, lebt seit 1975 in München. Inzwischen im Ruhestand, wohnt er mit
Frau und Hund am Stadtrand von München.
Im Jahr 2023 wurde er beim Literaturwettbewerb der Gruppe 48 mit dem
Jurypreis ausgezeichnet, im Jahr zuvor als Preisträger für Lyrik beim
Hildesheimer Literaturwettbewerb und beim Literaturwettbewerb »Kärnten
wortwörtlich«.