Brückenprojekt 'Vechta im Nationalsozialismus' in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Antonianum startet heute in seinem literarischen Arbeitsteil
Heute startet mit Jugendlichen des Seminarfachkurses des Gymnasiums Antonianum der schreiberische Teil eines Brückenprojekts 'Nationalssozialismus in Vechta'. Jeder der Jugendlichen hat eine fiktive Biographie aus dem Jahre 1933 bekommen, in der er die Jahre des Nationalsozialismus in Vechta erlebt. Das Geschehen orientiert sich dabei an den realen Gegebenheiten. Wie reagiert er in seiner Rolle, wie handelt er, wie handelt er mit den anderen zusammen. Oder duldet er nur passiv?
Anhand bestimmter Stationsaufgaben schreiben die Jugendlichen ihr Handeln und ihre Gefühle. Daraus soll am Ende ein Roman entstehen, der die Zeit verstehbar macht, für die Jugendlichen selber und für Außenstehende.
Zudem verfassen die Jugendlichen in dieser Zeit ihre Facharbeit, werden weitere gemeinsame Arbeiten angegangen (Gedenkstättenbesuch, Forschungsarbeiten etc.)