Herbert Zucchi - Frühlingsabend
Frühlingsabend
Langsam geht der Tag zur Neige,
feiner Nebel steigt empor,
und ich stehe da und schweige,
lausche auf der Vögel Chor.
Ach, die Welt ist voller Düfte,
es verschwimmen Raum und Zeit,
zärtlich wehen Frühlingslüfte
wie ein Hauch der Ewigkeit.
Meine Seele ist umschlungen,
von der Dämmrung eingehüllt,
bis das letzte Lied verklungen
und mein Herz mit Glück erfüllt.