Irmgard Galler - Regen

Regen


Beharrlich hörbar rauscht der Regen nieder,
rhythmisch ertönen monotone Lieder.
Tränen melancholisch an Fenster klopfen.
In Pfützen gleiten Kreise ertrinkender Tropfen,
erwecken Quellen aus versiegten Träumen.
Wasser ist Lebensgut von Blumen und Bäumen.
Der Regen nährt die Erde, speist die Flüsse,
bringt der Flur naturerquickende Grüße.