Madlen Kunz - Mit jedem Mal
Mit jedem Mal
Mit dem die Worte meinen Mund verlassen
Reiße ich ein klebriges Pflaster von meiner
Seele
Fragmente von ihr
Bleiben daran kleben
So lange hatten sie schon Zeit
Sich ineinander zu verweben
Doch geheilt hat es nie
Nur kaschiert
Die Wunde
Und ihr Blut
Welches sich richtete nach innen
Da es draußen kein Gehör fand
Doch mit jedem Mal
Mit dem die Realität meinen Mund verlässt
Schmecke ich das Eisen
Und lasse es bluten
Bis es heilt
Mit jedem Mal
Ein bisschen mehr