Einen etwas anderen Krimi präsentierte Manfred Cibura am gestrigen Nachmittag in der pro vita in Vechta. Was wäre, wenn der Reichtum in der Bundesrepulik Deutschland von unten nach oben verteilt würde. Mit dieser Frage müssen sich die ermittelnden Kommissar*innen nicht nur theoretisch befassen, denn bei einigen Superreichen leeren sich die Konten, während bei Sozialhilfeempfängern und Arbeitslosen plötzlich Gelder auf ihr Konto fließen. Eine positive, anarchistische Wende in der Gesellschaft?

Die Frage blieb offen, mussten sich die zahlreichen Zuhörer selbst beantworten oder im Buch 'Lautlos nach unten' nachlesen. Herzliches Dankeschön und viel Beifall wurde dem Autoren aber schon einmal gezollt.

Nächste Lesung in der pro vita ist am 28. November. Dann wird Heike Avsar aus Berlin lesen.