Mehr als 100 Gäste bei jugendlicher Lesung gegen rechts der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum

Welcher toller Erfolg im Einsatz gegen rechtes Gedankengut. Mehr als 100 Gäste waren zur Lesung der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum und des Geest-Verlags gekommen. Un die jugendlichen Schreiber  bekamen großen Beifall und großes Lob für die vielfältigen Denkanstöße in ihren Texten:

Die Lesung 'Gegen rechts lesen und schreiben – Thesen für eine literarische Erziehung zu Demokratie und Toleranz' war in sechs Thesen unterteilt, zu der die Jugendlichen jeweils eigene Texte lasen oder auch Texte aus Zeitungen, Parteiprogrammen etc. Die Thesen:

1.       Einfache Identitätsmuster in einer komplexen Welt

2.       Sehnsucht nach Struktur, Sehnsucht nach Geborgenheit

3.       Nur Superhelden überleben, notfalls tot

4.       Bilderwelten, Ohrenbläser, Politakrobaten

5.       Die Welt ist da für mich, ich gebe nichts!

6.       Eigene Zunge, eigene Worte

 

Die Zusammenhänge musste das Publkum stets selber schaffen. Auch das ein klares Signal gegen rechts: selber denken und fühlen.

Den Jugendlichen sei für ihr Engagement in besonderer Weise gedankt. Alle Autoren sind aufgefordert: Nachmachen, sich an Schulen engagieren, geen rechts lesen.