Michelle Albrecht - Des Lebens Unendlichkeit ist des Menschen Verantwortlichkeit

Michelle Albrecht (Stemwede, 18 J.)
Des Lebens Unendlichkeit ist des Menschen Verantwortlichkeit

Hoffend sitzt das Ich in den Mauern der Industrie,
träumerisch schwelgend in der Hoffnung einer revolutionierenden Idee.
In den Gedanken einer erfreuenden Zukunft,
in der Seele suchend nach der eigenen Herkunft.
Erschaffen aus der Feder des Unfassbaren,
doch Teil des zerstörerischen Verhaltens der irdischen Gefahren.

Eine Welt von Morgen, eine Sehnsucht des Ichs.
Glückliche Gesichter in den ehemalig von Leid geprägten Ländern,
kein Verhungern von Völkern.
Nationen, die sich zu einer Einheit ausbreiten
und die Grenzen an dem Glauben eines einzig wahren Landes überschreiten.
Konsum der Bewusstheit,
Lebensweisen der Klarheit
und Verzichte für die Nachhaltigkeit.

Städte, die von der Anonymität zur Gemeinschaft
werden,
Bewohner, die nicht anhand des Aussehens werten.
Bürger, die keine rassenähnliche Gedanken besitzen
und die froh gestimmte Atmosphäre erhitzen.
Eine Welt die im Einklang mit sich selbst ist,
Individualitäten statt stumme Roboter schnitzt.


Menschen, deren Ziel es ist den Frieden auf ewig zu erhalten
und sich diesem nicht aus Angst zu enthalten.

Ein Traum der zur Wirklichkeit wird.
Ein Diesseits, in dem das Ich Teil der Gesellschaft ist
und die Macht nicht gehört dem Egoist.
Dann sind Gefühle eine Stärke
und keine Schwäche.
Dann wird Respekt groß geschrieben
Und Akzeptanz wird die Menschen beisammen
schieben.
Eine Welt in der das Ich kein Außenseiter der Zeit ist,
sondern als Teil der Gemeinschaft wird zum Aktivist.

Dann ist die Norm keine Richtlinie mehr,
dessen Nichterfüllung die Seele erlischt.