Presseinfo: Der neue Lyrikband des Literaturtaler-Trägers Artur Nickel - perspektivenwechsel

Der neue Lyrikband von Artur Nickel, dem gerade gekürten Träger des Literaturtalers NRW 2021,  ist da. Sein Titel: „perspektiven / wechsel“. Worum es in ihm geht, deuten bereits die Kapitelüberschriften an: „auf meinem lupinenteppich“, „WEGElagerer auf zeit“, „du (und) ich“, tREIBsand“, „zwischen gestern und morgen“, um nur einige zu nennen. Artur Nickel formuliert in seinen Gedichten, was tatsächlich wirklich ist. Er fragt nach unserem Verhältnis zur Natur, nach uns und unseren Mitmenschen. Und: Er setzt sich damit auseinander, wie wir unserer Verantwortlichkeit gerecht werden können, um neue Perspektiven zu gewinnen. „perspektiven / wechsel“ ist also ein Band, der in die Mitte dessen trifft, was unsere Gesellschaft herausfordert und der den Finger auf ihre Wunden legt. Stakkato-Lyrik, nannte der Literaturkritiker und Lyriker Rolf Brinkholz einmal das, was Artur Nickel seinen Leser*innen anbietet, und das trifft auch auf den neuen Band zu. Die Gedichte sind kurz, knapp und konzentriert.

Bemerkenswert sind auch die Grafiken von Miriam Bornewasser, einer jungen Künstlerin aus Düsseldorf, die den Band auszeichnen. Sie setzen eigene Akzente. Einige sind den Gedichten gegenübergestellt, andere greifen behutsam in sie ein, indem sie sie mit ihren Möglichkeiten gestalten. Und wieder andere haben poetische Impulse ausgelöst. Eine fruchtbare Zusammenarbeit also.

Ein beeindruckender Band, der leicht in der Hand liegt! Die Aufmachung ist kunstvoll und bis in das Format hinein etwas Besonderes.

artur nickel
erspektiven
wechsel
gedichte
grafiken:
miriam bornewasser
geest-Verlag 2021

ISBN 978-3-86685-856-5
124 S., 14,80 Euro

artur nickel
autor (lyrik, prosa), lehrer, literaturvermittler.
geboren 1955 in marburg/lahn, lebt seit 1986 im ruhrgebiet.

miriam bornewasser
autorin (lyrik), künstlerin, studentin.
geboren 1999 in friesoythe, studiert in düsseldorf

Meir Informationen unter www.arturnickel.de
Oder unter www,geest-verlag,de

Alfred Büngen, Geest-Verlag