Presseinfo: NWZ berichtet Helga Bürster - Das verschwundene Dorf - Historischer Heimatroman hoch im Kurs

Historischer Heimatroman hoch im Kurs

 

„Das verschwundene Dorf“ von Helga Bürster geht in die dritte Auflage

Dötlingen Im Herbst 2009 stellte die Dötlinger Autorin Helga Bürster ihren ersten historischen Roman vor. Dabei widmete sie einer Geschichte aus ihrem direkten Umfeld. „Das verschwundene Dorf“ erzählt fiktiv vom einstigen Nord-Dötlingen. Dieser historische Heimatroman hat sich als Volltreffer erwiesen. „Ungebrochen groß ist das öffentliche Interesse an dem historischen Roman der Dötlinger Autorin um den Grafen von Oldenburg“, so Alfred Büngen vom Geest-Verlag. Daher geht das Buch jetzt in die dritte Auflage.

Ausgehend von historischen Tatsachen, entwirft die Dötlingerin ein buntes Panorama des späten Mittelalters in der Geest. Das historisch belegte Nord-Dötlingen und sein mysteriöser Untergang stehen dabei im Mittelpunkt des fiktiven Romans. „Er wurde von der historischen Forschung hoch gelobt“, so Verlagsleiter Büngen erfreut.

Zum Inhalt: Einst gab es zwei Dörfer mit gleichem Namen. Um sie unterscheiden zu können, nannte man das eine Kirchdötlingen und das andere Norddötlingen. Norddötlingen soll das ältere und bedeutendere der beiden gewesen sein. Warum aber verschwand es? Graf Gerd, gerade an die Macht gekommen, besucht Norddötlingen und betrinkt sich mit den Bauern im „Ochsen“. In der Nacht landet er bei Berchte, die nicht nur schön, sondern auch heilkundig ist. Ihrer beider Schicksale sind seit dieser Nacht verbunden. Damit verknüpft ist auch die Geschichte des „verschwundenen Dorfes“, so der Verlag.

Wegelagerer, Lübecker Kaufleute, Wildeshauser Ratmannen, Bauern, Spielleute, der legendäre Graf Gerd, Raubritter und Pirat, und Berchte, die schöne Heilerin: Viele Figuren prägen die pralle Geschichte aus dem 15. Jahrhundert um das verschwundene Geestdorf Norddötlingen.

Die dritte Auflage ist jetzt im Handel, hat 338 Seiten und kostet 12,50 Euro.