Sprechen als Akt der Selbstfindung - Sonja Crone feiert mit ihrem Debütband am 20. April um 18.30 Uhr Premiere in der Allgemeinen Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8

Sprechen als Akt der Selbstfindung

Sonja Crone feiert mit ihrem Debütband am 20. April um 18.30 Uhr Premiere in der Allgemeinen Lesegesellschaft Basel, Münsterplatz 8

 

Einen ganz besonderen Band Lyrik, kombiniert mit eigenen Tuschezeichnungen, legt die Baseler Autorin Sonja Crone nun im norddeutschen Geest-Verlag vor. Zur Premiere wird auch der Verleger eigens nach Basel anreisen und in ihre Lyrik einführen. Die musikalische Gestaltung der Premiere übernimmt Pedro García Barò. Das Nachwort zum Band schrieb Sigune Schnabel, eine in Österreich und Deutschland vielfach ausgezeichnete Autorin aus Düsseldorf. Der Eintritt zur Premierenlesung ist frei.

 

 

Sonja Crone
Einen Spalt weit
Gedichte
Mit einem Nachwort von
Sigune Schnabel
Geest-Verlag 2024
ISBN 978-3-86685-992-0
ca. 120 S., zahlreiche SW-Grafiken
12,50 Euro / 12,00 CHF

 

Sonja Crone studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an den Universitäten in Basel, Bern und Leipzig.
Sie ist Lyrikerin, bildende Künstlerin und Lektorin; im Rahmen dieser Tätigkeit gibt sie auch Lyrikcoachings.
Seit ihrer frühen Jugend schreibt sie Gedichte, mit denen sie sich seit 2016 auch vermehrt an die Öffentlichkeit wendet.
Die Philosophie und die Malerei stellen große Inspirationsquellen für die Autorin dar.


mein tiefes Meer
umspült zerrissene Worte
trägt Silben mit Lust
bis wieder Sinn
bis Atem

Die Angst vor Sprachverlust, die Suche nach dem richtigen Ausdruck, nach dem Sprechen als Akt der Selbstfindung ziehen sich durch die Gedichte von Sonja Crone.
In einigen Gedichten zeigt sich eine der Inspirationsquellen der Autorin: die philosophische Gedankenwelt. Die Autorin verzichtet bewusst auf „die Enge einzelner Konzepte“ und sucht „vielmehr den Reichtum“. Für sie sind die Gedichte „Spiegelbilder unterschiedlicher Perspektiven auf die Welt und das Menschsein“.
Es entstehen ganze Welten, in denen sich der Leser wiederfindet.

Sigune Schnabel (aus dem Nachwort)