Tolle Schullesungen am gestrigen Mittwoch
Weit mehr als 300 Kinder waren gestern bei den Schullesungen in den Grundschulen St. Hülfe und in Langförden dabei. Und ich glaube,, es gab kein Kind, dass nicht begeistert war von den Lesungen der einzelnen AutorInnen. Nein, Literatur ist kein Auslaufmodell. Literatur vermittel nach wie vor Kindern eine andere Sicht auf die Welt, vermittelt Gefühle und Informationen, lässt in ihren Köpfen neue Welten entstehen.
Und wenn - wie gestern in der Grundschule Langförden - eine ganze Schule mit allen Kindern in Genuss von hochwertigen Lesungen kommt, dann ist das schon ein besonderes Ereignis. Wir danken daher der Grundschule Langförden und der Grundschule St. Hülfe für die tolle Aufnahme der Autoren. Jede Menge Lesungen und kein einziges Problem. Wenn das nicht etwas ganz besonderes war.
Es lasen im einzelnen:
Vorschule:
Alfred Büngen – Die abenteuerliche Reise auf eine Insel
Alfred Büngen liest und erzählt und spielt eine abenteuerliche Reise auf eine Insel.
Da wird es eine Menge zu entdecken geben bei der Reise, die ihr gemeinsam mit dem Leiter des Geest-Verlages macht. Mal sehen, wer genau hinschaut und ganz viele eigene Ideen hat.
Klasse 1
Sonja Hauertmann --Als das Nashorn Schnupfen hatte
Im Mittelpunkt der Erzählung steht das Nashornmädchen Rhina, das plötzlich von einem Schnupfen heimgesucht wird. Zu allem Überfluss fliegt ihr bei einem Niesanfall auch noch das Nashorn fort. Ohne Unterstützung der Eltern, auf sich allein gestellt, muss sie sich auf die Suche nach ihrem Nashorn machen und zudem noch herausbekommen, was überhaupt ein Schnupfen ist.
Beides gelingt ihr, da sie den Mut entwickelt, selber zu handeln. Sie befragt andere Tiere, die ihr vielleicht helfen könnte, erfährt so nach und nach auch immer mehr über ihren Schnupfen. Ihre Freundschaft mit einem anderen Tier macht ihr zudem deutlich, dass man gemeinsam vielleicht besser durch das Leben kommt, vielleicht sogar vieles gemeinsam ergründen und erforschen kann.
Klasse 2
Julia de Boor- Anders, der Rabe
frei nach Janoschs Erzählung "Der Rabe Josef" (30 Minuten)
Die Brüder lachen ihn aus, die Eltern sind ratlos, aber für Anders ist alles in Ordnung, so wie es ist ... Eine mit Leichtigkeit erzählte Geschichte vom Anderssein. Es wirken mit: eine geheimnisvolle Rabenfrau, Knete, Federn, Mosaikspiegelsteinchen, zwei Schüsseln, Wasser und natürlich das Cello. Die Autorin hat ihre Bezauberung mit dem „Lied des Raben Anders“ auch musikalisch zum Ausdruck gebracht und begleitet sich dabei wieder selbst auf dem Cello.
Das Publikum darf gespannt sein, wie es sich diesmal beteiligen kann ... Lied des Raben Anders: "Ich nehm das Leben leicht - ja, ich bin so frei. Ich träume, fliege, schwebe und lach dabei. Wenn ich alleine bin, schau ich gerne zu mir hin. Ach, ich hab mich lieb, geht mir durch meinen Sinn. Ja, ich hab mich lieb, weil ich bin wie ich bin."
Klasse 3 Helga Bürster - Warum Riesen Zahnschmerzen haben und Zwerge in Holzschuhen Boot fahren
Da haben die 3. Klassen wieder einmal Glück gehabt. Bekommen die doch eine der fantasievollsten Märchenerzählerinnen. Und nicht nur das, sie dürfen sicherlich dabei helfen, die Geschichte zum Abschluss zu bringen. Und vielleicht habt ihr ja schon bis dahin einige Antworten auf die Fragen gefunden.
Klasse 4
Michael Tonfeld - Auf Leben und Tod
Die lange Reise einer Schnecke von Afrika nach Langförden
Michael Tonfeld trat seit über zehn Jahren erzählend mehr als 1.000 mal in Büchereien, Kindergärten, Schulen, auf Messen, in Museen, auf Afrika-Festivals und anderen Open-Air-Veranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Und natürlich bringt er auch seine Schnecken mit zur Lesung, in der die Kinder viel über Afrika, seine Lebensmittel und Gebräuche lernen – und natürlich über die Riesenschnecken, die die Kinder sogar streicheln dürfen.
Ja, wie schafft es denn so eine langsame Schnecke von Afrika bis nach Langförden zu kommen.
Grundschule St. Hülfe/Heede um 10.45 Uhr
Klasse 1
Julia de Boor- Anders, der Rabe
frei nach Janoschs Erzählung "Der Rabe Josef" (30 Minuten)
Die Brüder lachen ihn aus, die Eltern sind ratlos, aber für Anders ist alles in Ordnung, so wie es ist ... Eine mit Leichtigkeit erzählte Geschichte vom Anderssein. Es wirken mit: eine geheimnisvolle Rabenfrau, Knete, Federn, Mosaikspiegelsteinchen, zwei Schüsseln, Wasser und natürlich das Cello. Die Autorin hat ihre Bezauberung mit dem „Lied des Raben Anders“ auch musikalisch zum Ausdruck gebracht und begleitet sich dabei wieder selbst auf dem Cello.
Das Publikum darf gespannt sein, wie es sich diesmal beteiligen kann ... Lied des Raben Anders: "Ich nehm das Leben leicht - ja, ich bin so frei. Ich träume, fliege, schwebe und lach dabei. Wenn ich alleine bin, schau ich gerne zu mir hin. Ach, ich hab mich lieb, geht mir durch meinen Sinn. Ja, ich hab mich lieb, weil ich bin wie ich bin."
Klasse 2
Michael Tonfeld- Auf Leben und Tod
Die lange Reise einer Schnecke von Afrika nach St. Hülfe/Heede
Michael Tonfeld trat seit über zehn Jahren erzählend mehr als 1.000 mal in Büchereien, Kindergärten, Schulen, auf Messen, in Museen, auf Afrika-Festivals und anderen Open-Air-Veranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum auf. Und natürlich bringt er auch seine Schnecken mit zur Lesung, in der die Kinder viel über Afrika, seine Lebensmittel und Gebräuche lernen – und natürlich über die Riesenschnecken, die die Kinder sogar streicheln dürfen.
Ja, wie schafft es denn so eine langsame Schnecke von Afrika bis nach Langförden zu kommen.