Würth-Literaturpreis 2012
Brigitte Kronauer, die Poetik-Dozentin im WS 2011/12, hat zum Abschluss der Tübinger Poetik-Dozentur am 25.11.2011 das Thema für den Würth-Literaturpreis 2012 gestellt.
Das Thema lautet: Es gibt eine Zeit der Sehnsucht, wo ihr Gegenstand noch keinen Namen trägt.
Der Würth-Literaturpreis ist ein Prosawettbewerb. Es können literarische Texte (Kurzgeschichten, Essays) im Umfang von ca. 10.000 Zeichen (mit Leerzeichen) eingereicht werden. Die Texte müssen unveröffentlicht sein.
Einsendung der Texte:
Um die Anonymität der Einsendungen für die Jury zu gewährleisten, sollten Sie folgendes beachten: Bitte reichen Sie Ihre Texte mit einem Kennwort versehen in einem verschlossenen Umschlag ein. Bitte legen Sie einen weiteren mit dem Kennwort versehenen Umschlag bei, der eine DIN-A4-Seite mit folgenden Angaben enthalten sollte:
Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre Telefonnummer, E-Mail-Adresse, ggf. Informationen zur Ihrer Person (Biografie, Veröffentlichungen).
Schicken Sie beide Umschläge dann in einem dritten Umschlag an die unten genannte Adresse.
Die Manuskripte werden vertraulich behandelt, jedoch nicht an die Einsender zurückgeschickt. Die Texte dürfen nicht per E-Mail eingereicht werden. Mit Einsendung der Texte geben die Autoren ihre Zustimmung zur Veröffentlichung in der Würth-Literaturpreis-Anthologie.
Einsendeschluss ist der 15. Februar 2012.
Die Preissumme für den Würth-Literaturpreis beträgt 7.500 Euro. Die Jury kann diesen Betrag nach ihrem Ermessen aufteilen (ein bis drei Preisträger).
Die Bekanntgabe der PreisträgerInnen erfolgt Anfang April 2012. Alle EinsenderInnen erhalten Nachricht, ob ihr Text in die Anthologie aufgenommen wird oder einen der Preise gewonnen hat. Die Preisverleihung findet im Sommer 2012 im Museum Würth in Künzelsau statt. Die PreisträgerInnen stellen bei dieser Feier ihre Texte in einer öffentlichen Lesung vor.
Die prämierten Texte sowie eine Auswahl von 12 weiteren hervorragenden Arbeiten werden in der Anthologie des Würth-Literaturpreises veröffentlicht. Mit der Einsendung erklären sich die Autorinnen/Autoren bereit, ihre Texte für diese Anthologie zur Verfügung zu stellen. Die Urheberrechte bleiben bei den Verfassern.
Prämiert werden Prosa-Texte mit einer Länge von ca. 10.000 Zeichen, die überzeugend eigene sprachliche Wege gehen.
Die Jury des Würth-Literaturpreises bilden (seit 2005): Hans-Ulrich Grunder (Professor für Pädagogik, Fachhochschule Aargau), Dorothee Kimmich (Professorin für Neuere Deutsche Literatur, Universität Tübingen), Manfred Papst (Leiter des Ressorts Kultur der NZZ am Sonntag, Zürich), Karl-Heinz Ott (Schriftsteller, Freiburg), Thomas Scheuffelen (Professor für Deutsche Literaturwissenschaft, Darmstadt). Geleitet wird die Jury von Philipp Alexander Ostrowicz (University of Southern Denmark, Odense).
Der Würth-Literaturpreis ist ein Projekt der Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau.
Bitte senden Sie die Texte an folgende Adresse ein (und bei Nachfragen zum Preis):
Philipp Ostrowicz MA
Würth-Literaturpreis
Deutsches Seminar (Universität Tübingen)
Wilhelmstraße 50
72074 Tübingen+49 (0)7071/29-74261
ostrowicz@poetik-dozentur.de
www.poetik-dozentur.de