Was für ein Dank für das Buch 'So stark bin ich!'

"Die Überraschung ist gelungen, davon wusste weder meine Frau noch unser behinderter Sohn,
das Buch „So stark bin ich!“ war das Geschenk der Geschenke, Tränen traten in die Augen meiner
Frau, der Sohn ist vor stolz fast geplatzt.  Nun zeigt er
jedem, der uns besucht „sein“ Buch, auch den Leuten von der Pflegestation. Die Leute kommen
nicht aus dem Staunen heraus! Nun habe ich als Schriftsteller im Haus Konkurrenz bekommen."

Zahlreicher solcher Dankeschöns zeigen uns die Bedeutung des Buches. Noch einmal der Dank an alle AutorInnen, an die Jury und an alle Gäste von Inge Witzlaus Geburtstagfeier, die mit ihren Spenden das Buch möglich machten, und an die ungenannte Autorin, die mit ihrer Spende den Grundstock für das Buch legte.

Der obige Autor schickte uns seinen Dank in seiner Schreibweise. Noch nie haben wir einen Dank so berührend empfunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So stark bin ich!

Ein Schreib- und Buchprojekt

von Menschen mit Behinderung um den b. bobs 59-Literaturpreis

Herausgegeben von Alfred Büngen, Helga Bürster, Nicoleta Craita Ten'o, Doris Egger und Anna-Katharina Scherf

Geest-Verlag, Vechta 2018

ISBN 978-3-86685-693-6
320 S., 14,-Euro

 

Die Zeiten vergehen
Jahr umJahr
Ich mache weiter
Lasse mich niemals besiegen
Von nichts
Von niemandem
Nicht mal von mir selbst
Ich bin ich
Und ich bin stark!
(Fabian Schmidt-Fich)


So bunt wie dieses Cover, so bunt sind auch die Beiträge die­ses Buches, bunt wie die Menschen mit ihren unterschied­lichen Behinderungen, mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen. Das Buch ist für alle Menschen ein unglaublicher Lesespaß, gibt ihnen andere Sichten auf diese ihre gemein­same Welt.
Als wir zu Anfang 2018 den Schreibwettbewerb für Men­schen mit Behinderung ausschrieben, hatten wir nicht mit so vielen Zuschriften gerechnet. Mehr als 300 Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gingen ein, von denen nach einer Vorauswahl mehr als 150 der Jury zur Ent­scheidung vorlagen. Zwei Jury-Mitglieder mit Behinderung und zugleich großer literarischer Erfahrung, eine Autorin mit einem Sohn mit Behinderung und zwei Verlagsmitar­beiterlnnen kam die spannende Aufgabe zu, zwischen allen wunderbaren Beiträgen die Auswahl für diese Anthologie zu treffen. Die Stiftung einer Verlagsautorin machte es zudem möglich, dass der b.bobs 59-Literaturpreis vergeben werden konnte.
Wir hoffen, den Wettbewerb auch im kommenden Jahr wie­der durchführen zu können.