Wir trinken die Nacht Bis zum Grund Wir trinken sie Bis zum Licht Und Egal wie oft Ich nachmesse Bist du Großartig Ich hoffe Dein Atem fühlt sich an Wie viele Sonnen, Die auf meiner Haut Niederprasseln Aber weil die Blätter Braun werden Fängt mein Herz an Schnee zu schreien
umgeben von der schwarzen nacht habe ich gerade einen leuchtend fernen stern gesehen doch um die freude ist es bald geschehen denn schneller als gedacht drängt sich die morgensonne zwischen uns und lacht
Raschelnde Buchseiten, tiefe Eismeere, ein duftendes Bou-quet. Die Gedanken wandern zu Erinnerungen an Dinge, die nicht mehr sind. Und der Alarm geht los: „Massenbestattung | Sozialinstitut | 13:15“.
Die Mauer in Paris (Nach einem Besuch des „Mur des Fédérés“ auf dem Friedhof du Père Lachaise in Paris. Dort wurden 1871, nach der Niederschlagung des Commune-Aufstands, die unterlegenen Kämpfer erschossen. Rundherum liegen die Gräber bekannter kommunistischer und sozialistischer Führer.)
Sie steht da im jungen Grün und alten Laub, und sie ist müde: