Eine selbstständige, nicht im Eigenverlag oder ausschließlich online herausgegebene Publikation muss bis zum Ende der Bewerbungsfrist veröffentlicht sein.
Die Landeshauptstadt Magdeburg lädt deutschsprachige Wortkünstler*innen im weitesten Sinn (Autor*innen, Publizist*innen, schriftstellerisch tätige Künstlerinnen und Künstler verschiedener literarischer Genres und Gattungen) unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit ein, sich um den Posten des Stadtschreibers / der Stadtschreiberin von Magdeburg für 2026 zu bewerben.
Der Stadtschreiber / die Stadtschreiberin wird sieben Monate (vom 1. April bis 31. Oktober 2026) in Magdeburg leben und arbeiten. Die Höhe des Stipendiums beträgt monatlich 1.200 Euro. Für den Zeitraum des Aufenthalts wird dem Stipendiaten / der Stipendiatin eine Gästewohnung mietkostenfrei zur Verfügung gestellt.
Es wird erwartet, dass der Stadtschreiber / die Stadtschreiberin die Stipendiatenzeit weitgehend in Magdeburg verbringt und sich mit seinen / ihren künstlerischen Mitteln auf Geschichte und Gegenwart der Stadt einlässt. Er / sie sollte sich gern mit dem urbanen Leben und den literarisch-kulturpolitischen sowie künstlerischen Traditionen der Stadt befassen, sich in die laufenden Prozesse einmischen und seine / ihre „Außensicht“ in einem literarischen oder literarisch-publizistischen Beitrag öffentlich machen und zur Diskussion stellen, um die Kommunikation in der Stadt zu befördern und anzuregen.
Der Stipendiat / die Stipendiatin sollte darüber hinaus Anteil an der Kunst- und Kulturszene Magdeburgs nehmen sowie Freude und Interesse an städtischer Kultur haben.
Das Stadtschreiber-Stipendium der Landeshauptstadt Magdeburg wird für Wortkünstler*innen im weitesten Sinn (Autor*innen, Publizist*innen, schriftstellerisch tätige Künstler*innen verschiedener literarischer Genre und Gattungen) ausgeschrieben, die bereits eine selbstständige, nicht im Eigenverlag oder ausschließlich online herausgegebene Publikation vorweisen können.
Der Stipendiat / die Stipendiatin sollte bereit sein, neben dem Textbeitrag bzw. mit dem entstandenen Textbeitrag mindestens
– eine Vorstellungs- bzw. Antrittslesung aus eigenen Texten,
– 2 Schullesungen sowie
– eine Abschlusslesung (möglichst während der Magdeburger Literaturwochen)
durchzuführen. Für diese Lesungen erhält er / sie zusätzlich zum Stipendium ein Honorar.
Zur Auswahl des Stipendiaten / der Stipendiatin ist die Einsendung einer bisher unveröffentlichten aktuellen Textprobe, die eine Länge von 5 Normseiten nicht überschreitet, erforderlich.
Anmerkungen:
– Eine Normseite besteht aus 30 Zeilen à 60 Zeichen, max. 9.000 Zeichen.
– Leerzeichen, unvollständige Zeilen und Leerzeilen werden mitgezählt und sind bitte anzugeben!
– Silbentrennung und Blocksatz sind nicht gewünscht.
– Längere Texte werden nicht berücksichtigt!
Des Weiteren gehören zu den Bewerbungsunterlagen
– ein Anschreiben mit einer Begründung, weshalb Sie Magdeburger Stadtschreiber*in werden wollen (max. zwei A 4-Seiten),
– eine Vita und
– eine künstlerische Bio-/Bibliographie.
Die erforderlichen Unterlagen fügen Sie bitte zu einer Datei im PDF-Format zusammen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen, die Sie bitte bis spätestens 15.06.2025 an uns senden. Bitte bewerben Sie sich ausschließlich per E-Mail (bitte nur im PDF-Format als eine Datei) an sekretariat@kb.magdeburg.de
Bewerbungen, die nicht den formalen Anforderungen entsprechen, können nicht berücksichtigt werden.
Die Landeshauptstadt Magdeburg ist laut Datenschutzgrundverordnung (EU DS-GVO) dazu verpflichtet, Sie darüber in Kenntnis zu setzen, dass mit Bewerbung Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden. Nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden Ihre eingereichten Bewerbungsunterlagen aus datenschutzrechtlichen Gründen vernichtet.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen das Sekretariat des Kulturbüros gern zur Verfügung:
Landeshauptstadt Magdeburg
Fachbereich Kunst und Kultur
Julius-Bremer-Str. 10
D - 39104 Magdeburg
Tel.: 0391 – 540 21 34
Insbesondere werden Autor*innen und Autoren gesucht, die sich mit künstlerischen Mitteln auf Geschichte und Gegenwart der Stadt einlassen, sich gern mit dem urbanen Leben und den literarisch-kulturpolitischen sowie künstlerischen Traditionen der Stadt befassen. Bewerber*innen sollten sich in die laufenden Prozesse einmischen und literarisch die Kommunikation in der Stadt zu befördern und anzuregen verstehen.