Kinder und Jugendliche melden sich zu Wort

Nadine Kowatzki - Das Wichtigste im Leben (Gedicht des Tages)

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Das Wichtigste im Leben

Neben der Familie sind Freunde das Wichtigste im Leben. Sie sind für einen da! Man kann mit ihnen reden, lachen und weinen. Ob weiß oder schwarz, alle Menschen sind gleich. Menschen, die im Krieg leben, sind arm und einsam. Viele von ihnen brauchen Freunde, weil sie ihre Familie verloren haben. Jeder Mensch braucht Liebe, Wärme und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Auch Menschen, die woanders herkommen oder eine andere Religion haben, haben das Recht, Freunde zu haben und geliebt zu werden.

Nadine Kowatzki (15 Jahre)

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Jan Niklas Bruchhagen: Warum überhaupt grenzen wir aus? (Jugendliche melden sich zu Wort)

Warum überhaupt grenzen wir aus?

Tja, grenzenlose Überforderung trifft in diesem Moment eher zu – in
diesem Moment des Schreibens. Damit habe ich wohl vorerst meine Grenze
erreicht.

Warum „grenzenlose Ausgrenzung“?
Warum grenzen wir überhaupt aus?
Was haben wir davon?
Was ist Ausgrenzung eigentlich?
Wo begegnet uns Ausgrenzung?
Wo begehen wir selber Ausgrenzung?
Wie grenzen wir jemanden aus?
Wie erklären wir uns das Phänomen Ausgrenzung?
Wer sind die Opfer der Ausgrenzung?
Wer bestimmt, wer ausgegrenzt wird?

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Carina Göbel - Püppchen (Jugendliche melden sich zu Wort)

 

 

 

 

Püppchen auf, Püppchen zu, 
Geh ich fort, hast du Ruh.
Seh ich dich, blickst du starr, 
Streifst mir nichtmal mehr mein Haar.
 
Dein Mund so leer, 
Du sprichst nicht mehr,
Bist du versteinert?
 
Du dumpfes Holz,
Schaust voller Stolz
Auf mich nieder, 
Wirst leben nie wieder.
 
Püppchen auf, Püppchen zu,
Geh ich fort, hast du Ruh.

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Florian Stadie - Ich bin der glücklichste Mensch der Welt

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Ich bin der glücklichste Mensch der Welt

Ich sitze in meinem Zimmer, schaue aus dem Fenster

und sehe dem Regen zu, der unaufhörlich vor die Fensterscheibe schlägt.

Eine Zeit lang beobachte ich die sich wiederholenden Regenbahnen,

die am Fenster herunterlaufen, um dann im Nichts zu verschwinden.

So, wie meine Gedanken im Nichts verschwinden sollten.

Das dumpfe Geräusch der Regentropfen, welches ab und zu durch den peitschenden Wind in seiner Monotonie unterbrochen wird,

trägt nicht gerade zu einer gehobenen Stimmung bei.

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