In der Autorenkorrektur: Ich sehe die Brücke über einen Bach Ein Projekt mit Schülern und Schülerinnen mit und ohne Migrationshintergrund der Oberschule Emstek
Ich sehe die Brücke über einen Bach
Ein Projekt mit Schülern
und Schülerinnen mit und ohne
Migrationshintergrund
der Oberschule Emstek
Projektleitung und Idee:
Alfred Büngen und Oliver Kausch
Projektkoordination:
Kerstin Bocklage
Die grafischen Arbeiten
der Autoren und Autorinnen
entstanden unter Anleitung
von Elvira Eden
Die Autoren und Autorinnen:
Hanan Al Ayash, Rathanisa Chim,
Weronika Czerwinska, Ellen Deters,
Wiktoria Galganska-Fritz, Marcel Hajdini,
Tatjana Hajdini, Lisa Hannöver, Sajjad Hosseini,
Diana Käfer, Markus Kellermann, Nico Klaus,
Julia Lang, Sarah Lübbehüsen,
Nikola Mieczkowska, Inessa Rose, Madalina Tuti,
Tabita Tutu, Tebeca Tutu, Christian Zibert,
Martyna Zyniewicz
Geest-Verlag 2017
ISBN 978-3-86685-625-7
212 S., 11 Euro
Das nunmehr dritte gemeinsame Schreib- und Buchprojekt der Oberschule Emstek in Zusammenarbeit mit dem Geest-Verlag aus Vechta ließ Schüler und Schülerinnen vom 6. bis zum 10. Schuljahr mit und ohne Migrationshintergrund miteinander schreiben. Kinder und Jugendliche aus ganz unterschiedlichen Kulturen mit unterschiedlichen sozialen Herkünften und unterschiedlichem Alter schrieben jeweils als Tandem (ein einheimischerJugendlicher und ein zweiter mit Migrationshintergrund hatten sich jeweils freiwillig zusammengefunden, um an dem Projekt teilzunehmen) zu verschiedensten Themen. Sprachlich erlebten alle Beteiligten bei jedem Schreibtermin eine bunte Vielfalt. Ob Khmer, Rumänisch, Paschto, Polnisch, Persisch oder Deutsch, es wurde in allen Sprachen geschrieben und gelesen. So erhielt jeder Einblicke in die Sprache und Kultur seiner Mitschüler/seiner Mitschülerinnen, in seine persönlichen Hoffnungen und Besonderheiten.
Julia Lang und Madalina Tutu
Traum der Zukunft
Ich träume von meiner Zukunft
und mache das,
was ich schon als Kind wollte.
Ich sehe, wie glücklich ich bin.
In dieser Welt voller Träume
gibt es keinen Feind,
der die Träume zerstört,
nur Freunde,
die einem helfen weiterzukommen,
Spaß zu haben
und Freude am Leben zu haben.