Erschreckende Zahlenwerke über das Buchlesen von jüngeren Lesern
In einer Allensbach-Analyse kann man aktuelle folgende Zahlen finden:
http://www.boersenblatt.net/artikel-allensbacher_markt-_und_werbetraeger...
Buchlektüre geht zurück
Im 20-Jahre-Vergleich zeigt sich auch der in der "Buchkäufer – quo vadis?"-Studie des Börsenvereins ermittelte Trend: Die Buchlektüre geht zurück. Der Aussage, seltener als einmal im Monat ein Buch zur Hand zu nehmen, stimmten 39 Prozent der unter 30-Jährigen mit höherer Schulbildung zu (1998 waren es nur 24%), bei den unter 30-Jährigen mit einfacher Schulbildung waren es sogar 69 Prozent zu (1998: 41%). Auffallend dabei: "Nur 3% der unter 30-Jährigen mit höherer Schulbildung lesen statt gedruckten Büchern jetzt E-Books".
Angesichts solcher Zahlen kann man fast nicht mehr Schulen verstehen, die das Angebot, ein Buch mit den Schülern gemeinsam zu schreiben, mit dem Hinweis ablehnen: Wir haben Wichtigeres zu tun.