Göttinger Tageblatt berichtet über die Premiere 'Und dann ist das Kaninchen gestorben' / 1. Literaturpreis Harzkind

Lesenswerte Landkarte

http://www.goettinger-tageblatt.de/Region/Osterode/Vergabe-von-Erstem-Li...

Mehr als 300 Autoren haben sich am Wettbewerb um den ersten Literaturpreis Harzkind beteiligt. Die Preisträger für Lyrik und Prosa werden am Sonntag, 14. August, um 11 Uhr im Ratssaal geehrt, außerdem wird die zugehörige Anthologie „Und dann ist das Kaninchen gestorben“ vorgestellt.



Die Initiatorin des ersten Literaturpreises Harzkind: Renate Maria Riehemann.

Quelle: r
 
 
 
 

Osterode. „Mein Wunsch, den Literaturpreis für Harzer Autoren zu etablieren, geht offensichtlich in Erfüllung“, sagt die Initiatorin des Wettbewerbs, Renate Maria Riehemann. Mehr als 60 Autoren sind mit ihrem Beitrag im Buch zur Ausschreibung vertreten, das im Geest-Verlag Vechta erscheint. „Damit haben wir eine lesenswerte Landkarte der schreibenden ,Harzkinder’ gestaltet, die sicher noch erweitert werden kann“, so Riehemann.

Das Buch zum Wettbewerb: "Und dann ist das Kaninchen gestorben"

Das Buch zum Wettbewerb: "Und dann ist das Kaninchen gestorben"

Quelle:

Mit Brüchen, unvorsehbaren Ereignissen und plötzlichen Änderungen im Leben haben sich die Autoren in ihren Beiträgen auf unterschiedliche Art auseinandergesetzt. Ein Mann wird zum Wilderer, um seine Familie zu ernähren, ein Zwangsarbeiter weint im dunklen Stollen um eine Ratte, eine alte Harzerin vertreibt Touristen mit bühnenreifem Schauspiel und ein Professor verliebt sich in eine Radiostimme: Das Buch zum Wettbewerb bündelt diese und andere Geschichten und Gedichte. Es beinhaltet auch themenorientierte Kapitelfotos des Bad Lauterberger Fotografen Nico Koch.

Weitere Lesungen sind unter anderem am Freitag, 26. August, um 18.30 Uhr in der Stadtbücherei Osterode und am Freitag, 2. September, um 15 Uhr im Café Antique in Bad Grund geplant. Die Anthologie ist ab Montag, 15. August, im Buchhandel oder direkt über den Geest-Verlag erhältlich, außerdem können Interessierte das Werk einen Tag zuvor bei der Premiere im Osteroder Rathaus, Eisensteinstraße 1, erwerben und von den Preisträgern sowie vielen weiteren Autoren signieren lassen.