60 Jugendliche schrieben gestern den ganzen Vormittag in ihren jeweiligen historischen Rollen in der Zeit des Nationalsozialismus in Emstek. Zugleich liefen die Vorbereitungen für das Zeitzeugengespräch am Mittwochvormittag an und wurden die einzelnen Facharbeitsthemen bearbeitet. Bemerkenswert, was man da alles erfährt.

Mädchen und Frauen vor Übergriffen schützen, diese Bürgerstreifen gab es schon damals, von der HJ initiert. Sollten wir uns erinnern?  Sie dienten zugleich dazu, die Jugendlichen zu reglementieren. Spannend verspricht auch das Zeitzeugengespräch zu werden, zu dem sich bereits mehrere ältere Menschen angemeldet haben.

Heute geht es auch mit zahlreichen Forschungsarbeiten vor Ort weiter, wird zudem vor allem zum thema Euthanasie geschrieben, werden die Rollen bis kurz vor Kriegsende weiterntwickelt.

Was ist mit dem jüdischen Mädchen?

Was ist mit dem Mädchen in Uckermark?

Was ist mit dem rebellischen Jungen?

Wer wird das leben in diesem Unrechtsstaat überleben? Und wie?