Jan Niklas Bruchhagen - Warum überhaupt grenzen wir aus? (Jugendliche melden sich zu Wort)

Warum überhaupt grenzen wir aus?

Tja, grenzenlose Überforderung trifft in diesem Moment eher zu – in
diesem Moment des Schreibens. Damit habe ich wohl vorerst meine Grenze
erreicht.

Warum „grenzenlose Ausgrenzung“?
Warum grenzen wir überhaupt aus?
Was haben wir davon?
Was ist Ausgrenzung eigentlich?
Wo begegnet uns Ausgrenzung?
Wo begehen wir selber Ausgrenzung?
Wie grenzen wir jemanden aus?
Wie erklären wir uns das Phänomen Ausgrenzung?
Wer sind die Opfer der Ausgrenzung?
Wer bestimmt, wer ausgegrenzt wird?

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Svena Marie Bösing - Brief an den Herbst ... (Gedicht des Tages)




Vielleicht irre ich mich.
Während ich hier stehe, kalt, frei und at-mend
überdenke ich meine Flucht nicht.
Ich bin dir dankbar für den gebotenen Ausweg.
Mein Arm liegt, meine Füße stehen.
Nahe dem Haus spüre ich noch immer seine bedrückende Finsternis, seine Enge.
Doch ich höre nichts. Nicht seine ein-zelnen Laute der Geschichte.
Ich bin dir dankbar. Ich bleibe nicht.
Denn ich renne und spüre seine Luft klamm in meinen Kleidern.

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Kleiner Schreibworkshop mit Verlagsleiter Alfred Büngen im Gymnasium Graf Anton Günther in Oldenburg am 30.9.

veranstaltungsdatum: 

30 September, 2025 - 13:50

Zu einem kleinen Schreibworkshop hat verlagsleiter Alfred Büngen die Schreibwerkstatt des Gymnasiums Graf Anton Günther in Oldenburg eingeladen. 20 Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren treffen sich hier regelmäßig zum Schreiben.

Lesungen: 

Lyrik-Lesung mit Thomas Bartsch im ArtOutlet am 3.10.2025 – Die Dauer(nd) Ausstellung Visselhövede

veranstaltungsdatum: 

3 Oktober, 2025 - 14:00



Am 3. Oktober 2025,14:00 Uhr, liest der Walsroder Lyriker und Essayist Thomas Bartsch im Rahmen der Ausstellung „Das blaue Wunder“ eine Auswahl aus seinen im Geest-Verlag erschienenen Lyrikbänden: www.bartsch-lyrik.de(link is external)

Lesungen: 

Luisa Maureen Chilinski - James Mortis (Jugendliche melden sich zu Wort)

James Mortis

Schweißnassgebadet aufgewacht,
erneut geträumt, erneut gestorben:
James Mortis fällt, sein Kopf schlägt auf,
als schwarzer Regen ihn bedeckt.

Jeden Morgen, jeden Abend
tief verloren, Soldat James Mortis,
wenn seine Kellertür sich schließt.

Ach, wie war der Tag noch damals,
als Feuer fern und Leid ihm fremd.
Menschen sich zufrieden liebten,
Vergnügen spät erkannten Werts.

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