Ein wildes Herz, das in den Tiefen erlischt, jagend die triefende Gischt, torkelt benommen nie aus dem Traumland zurück, von zerrenden Illusionen zerdrückt, vergeht im Verlangen, im dunklen Schilf des Ufers gefangen, und wird nie wieder zu dem, was es einmal war.
Als ich nach Deutschland gekommen bin, habe ich mich nicht so wohl gefühlt. Dann hat mein Vater mich an der Schule angemeldet. Ich hatte gar keine Freunde. Ich konnte nicht fernsehen, weil wir kein türkisches Programm hatten. Wenn ich morgens aufgestanden bin, war alles anders. Hier haben immer die Glocken von der Kirche geläutet. In der Türkei war es anders. Hier hatte ich sogar Angst rauszugehen. Ich hatte auch Angst, dass jemand mit mir Deutsch redet und ich nichts sagen kann.