Es gibt gute und schlechte Grenzen. Denn wir Menschen haben Grenzen, die wir und selbst set-zen, und welche, die andere uns setzen. Eigene Grenzen setzen wir, um andere und uns nicht zu verletzen, um eine gewisse Distanz und Respekt gegenüber anderen Personen und Dingen aufzubauen. Grenzen, die man sich selber setzt, erleichtern das eigene Leben und das anderer. Grenzen, die uns von anderen gesetzt werden, nehmen uns die Freiheit, uns frei zu entfalten und selbst entscheiden zu können. Sie erschweren uns manchmal das Leben.
Da ist dies Blatt ich sehs hier durch die Jalousie an einem nackten Baum im knochigen Geäst als einziges als letztes trotzt es fast schon lächerlich als hätt es nie ein Ringsherum gegeben hängt schrecklich einsam an dem Zweig und jeden Morgen bisschen mehr zerzaust gerupft durchlöchert skelettiert doch wie es hält sich schwingt ja tanzt im schlimmsten Sturm selbst immer noch seh ichs durch diese Jalousie!
sah eine barke ohne goldzwirn den flusse entlang stille haltend sternenverarmt weißglasig schwankend du vergaßest den zwanzigsten blick
und die schnecken im grase verwaist so verwirrt, wassernah pralle ringe aus der leere pulsierend in den ecken verwirklichend sich
und der schweiß jenes windes aus süden hochsteigend, kleinfußspuren im sande oder ameisenritt – wusste weder vom leben noch vom sterben ein lied – und du meintest