Wie die Zeit vergeht. Kinder und Jugendliche aus dem Ruhrgebiet erzählen. Zehn Jahre Essener Anthologien. Hrsg. von Andreas Klink und Artur Nickel. Grafiken von Veronika Effling. Mit einem Vorwort von Hannelore Kraft

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Andreas Klink, Artur Nickel (Hg.):

Wie die Zeit vergeht

Kinder und Jugendliche aus dem

Ruhrgebiet erzählen

Zehn Jahre Essener Anthologien

Grafiken von Veronka Effling

Mit einem

Vorwort

von Hannelore Kraft,

Ministerpräsident NRW

Geest-Verlag 2014

ISBN 978-3-86685-490-1

345 S., 12 Euro

 

 Alle Menschen werden
zwei Elfenbeine
in ihren Ohren haben,
auf ihren Händen dicke Brüste.
Auf der Stirn wird ihnen
noch eine Nase wachsen.

Anniket Khatri

 
Ein skurriles Zukunftsbild unserer Menschheit? Vergangenheit, Zukunft, Gegenwart - sind sie heute noch voneinander zu trennen? Filmanimationen, Computerspiele, ja, das Internetzeitalter insgesamt, rücken die Zeiten zusammen, verwischen die Grenzen. Was bedeutet dann Zeit für die Kinder und Jugendlichen heute?
Es wundert nicht, dass die nunmehr zehnte Ausschreibung der Essener Anthologien vom Kulturzentrum Grend in Essen und vom Geest-Verlag in Vechta bei den Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet auf besonderes Interesse gestoßen ist. Mehr als 300 Texte wurden eingeschickt, 117 Beiträge konnten in die Anthologie aufgenommen werden, unter ihnen Gedichte, Kurzgeschichten, Tagebucheintragungen und anderes mehr. Sie zeichnen ein Bild, wie Kinder und Jugendliche heute über ihre Zeit und ihre Zukunft mit ihr denken.
Eine neue Generation mit neuen Sichtweisen und Standpunkten, die auch Erwachsenen neue Einsichten in Zeit und Welt vermitteln können!