unsere zeiten sind schwere zeiten es gibt fast nichts zu tun ich habe fast alles wie fast alle andren auch ich sage fast weil ich irgendwo sitze wo nichts läuft
da kam ein wanderzirkus auf mich zu ich könne für sie sitzen in einem wanderklo ich bekam den mund nicht zu das irritierte sie keine falschen vorstellungen einspeisung ausscheidung öffentlich gnadenlos mit pipapo mein kopf begann zu wiegen vielsagend lächelten sie ich bekam den sitz
Artist in Residence in der Stadt Vechta Ausschreibung 2017/18 „Vielfalt und Wandel – Vechta & die Mobilität“ Seit 2013 schreiben Stadt und Universität Vechta jährlich ein gemeinsames „Artist in Residence-Programm“ aus. Es bietet einem Künstler oder einer Künstlerin die Möglichkeit, im Frühjahr 2018 für vier bis sechs Wochen in der Stadt Vechta zu leben und themenbezogen zu arbeiten. Das Thema für die nächste Ausschreibung lautet „Vielfalt und Wandel – Vechta & die Mobilität“. Die Stadt Vechta liegt am
Als ich nach Deutschland gekommen bin, habe ich mich nicht so wohl gefühlt. Dann hat mein Vater mich an der Schule angemeldet. Ich hatte gar keine Freunde. Ich konnte nicht fernsehen, weil wir kein türkisches Programm hatten. Wenn ich morgens aufgestanden bin, war alles anders. Hier haben immer die Glocken von der Kirche geläutet. In der Türkei war es anders. Hier hatte ich sogar Angst rauszugehen. Ich hatte auch Angst, dass jemand mit mir Deutsch redet und ich nichts sagen kann.