Lara L. J. Robbers 2006 geboren, liebt das Leben und die Kreativität - Musik, Theater, Literatur, Kunst geben ihr die Möglichkeit, ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Literarische Erfahrungen und erste Veröffentlichungen in der Schreibwerkstatt des Gymnasiums Antonianum Vechta. Führungen zum Thema Nationalsozialismus in der Stadt Vechta.
Danzig, vom Krieg zersiebt, zerrissene Rose - wie ein Gespenst unter Gespenstern, zwischen dem Meergeruch und dem hohen hellen Himmel, zwischen orangesilbernen Trümmern, ging ich durch deine Ruinen. Der Nebel drang mit mir ein, die eisige Schwade, und im Herumirren entwirrte ich die Straßen ohne Häuser und Menschen.
Eine Parze hat mich an die Erde genäht. Was sollte sie auch tun.
Der Faden verheddert sich. Nichts ist zuverlässig nach der Geburt.
Ich will herumlaufen, aber ich stolpere oft. Das ist die beste Art zu leben, hat Großmutter gesagt. Sie kennt sich aus. Mit Knäueln. Aus Wolle. Strickt an gegen den Wind.
Ich huste, wenn Fremdes in die Luftröhre fällt. Meine Stimme beginnt.
ein Traum so intensiv so intensiv wie eine Berührung wie dein Atem der größte Traum und ein Engel ist da der die Träume der Menschen schützt die Träume von Freiheit Liebe und Hoffnung
und nachts in deiner Realität bist du in einer anderen du rennst über die Zeit und sie verlangsamt während du schneller wirst selbst den Atem