Das Thema der Wortrandale 2022 lautet: „Wo sich Spiegel und Tunnel verbinden“.
Die Wortrandale lebt weiter! Nachdem Corona und die Corona-Schutzmaßnahmen die Durchführung von Veranstaltungen 2020 und 2021 unmöglich gemacht haben, wird für 2022 ein Neustart gewagt. Einiges wird anders – vieles bleibt gleich. Nach wie vor gibt es drei Sparten, und nach wie vor gilt nicht: „The winner takes it all“.
Zur Förderung der Literatur in den Digitalen Medien vergibt der Verein Bremer Literaturhaus [virt.] e.V. mit Unterstützung des Senators für Kultur alle zwei Jahre die „Bremer Netzresidenz“ als Online-Stipendium im virtuellen Literaturhaus Bremen.
Autorinnen ab 18 Jahren, die in eigener Entscheidungund Verantwortung Texte einreichen können und dürfen.
Pro Autorin ist nur eine Einreichung möglich. Textumfang: Prosa maximal 6.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen), Lyrik: cirka 2 bis 5 Gedichte – max. 7 Seiten. Einsendung ausschließlich per Email (als bearbeitbare Datei, z.B doc, docx, odt etc., ein zusätzliches PDF nur, wenn die Formatierung wichtig ist). Die Unterlagen werden nicht retourniert. Mit der Einreichung stimmen Sie einer Veröffentlichung zu.
Besonders zu Beginn ihrer Laufbahn brauchen Schriftsteller*innen Unterstützung. Sie brauchen Ermutigung so sehr wie den souverän-kritischen Blick auf ihre Arbeit, Rat in künstlerischen und praktischen Fragen, sie brauchen Fürsprache. Für all das wollen die nordrhein-westfälischen Literaturbüros in Düsseldorf und Bonn mit »1 : 1« in NRW den Rahmen schaffen, in dem ein*e erfahrene*r, renommierte*r Autor*in ein Jahr lang mit einer Nachwuchsautorin, einem Nachwuchsautor zusammenarbeitet.
In Angedenken an den in der Uckermark geborenen Schriftsteller Ehm Welk stiftet die Landrätin des Landkreises Uckermark zur Förderung der Literatur den „Ehm Welk-Literaturpreis“ in Höhe von 2.000 Euro, der alle zwei Jahre verliehen wird. Teilnehmen dürfen deutschsprachige Autoren mit Wohnsitz in den Ländern Brandenburg und Berlin. Es dürfen eigene selbstverfasste und nicht verlegte Lyrik- oder Prosatexte in deutscher Sprache eingereicht werden. Die eingereichten Arbeiten dürfen einen Gesamtumfang von 20 Seiten nicht überschreiten.