Kinder und Jugendliche melden sich zu Wort

Annika Conrad - Die andere Welt (Jugendliche melden sich zu Wort am 13. März)

die andere welt

du stehst auf und
guckst aus dem fenster
alles ist so anders
draußen und drinnen
nein
es ist still
die sonne geht auf und
du schaust in den spiegel
nein
du bist anders

du musst los
nicht zur schule
nein
etwas neues
wartet auf dich
etwas fremdes
nein
und du merkst
es ist morgen
jetzt

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Melissa Meinhardt - Was uns bleibt (Jugendliche melden sich zu Wort am 12. März)

Download: Audio icon meinhard.mp3

Was uns bleibt

Was bedeutet Morgen?
Morgen bedeutet Zukunft.
Was bringt die Zukunft?

Wir, die wir in einem Jahr das Abitur haben wer-den, erhoffen uns
viel von der Zukunft: einen Ausbildungsplatz, ein gutes Studium, einen
Job, der Spaß macht und bei dem man dazu noch gutes Geld verdient.

Aber ist das die Realität?

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Denis Michel - Talent muss man sich hart erarbeiten (Jugendliche melden sich zu Wort am 11. März)

Talent muss man sich hart erarbeiten

Alles fing im Jahre 1993 in einem kleinen Städtchen namens Magdeburg an. Ein kleiner Knabe kam am 20. Januar auf die Welt. Der kleine Knabe war ich. Der Start in mein Leben war holperig. Der erste große Schock: Meine Eltern ließen sich scheiden! Der zweite Schock: Mein Vater verletzte sich schwer am Knie und musste seine Karriere als Fußballprofi beenden. Danach folgte der Umzug ins Ruhrgebiet. Nur meine Mutter, ich und meine drei Jahre ältere Schwester.

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Melissa Meinhardt - Was uns bleibt (Jugendliche melden sich zu Wort am 9. März)

Was uns bleibt

Was bedeutet Morgen?
Morgen bedeutet Zukunft.
Was bringt die Zukunft?

Wir, die wir in einem Jahr das Abitur haben wer-den, erhoffen uns
viel von der Zukunft: einen Ausbildungsplatz, ein gutes Studium, einen
Job, der Spaß macht und bei dem man dazu noch gutes Geld verdient.

Aber ist das die Realität?

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Salaw Serzad Ahmad - Weg der Erkenntnis (Kinder und Jugendliche melden sich zu Wort am 8. März)

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Weg der Erkenntnis

Eine kurdische Familie in Kurdistan war sehr reich und hatte nur einen Sohn. Der Sohn hatte alles, was er wollte, mehr als das. Aber eines Tages stellte sein Vater fest, dass sein Sohn nicht mit Geld umgehen konnte. Da hat er zu ihm gesagt, dass sie an den Strand gehen. Dort hat er seinem Sohn viel Geld gegeben und zu ihm gesagt: „Das Geld kannst du ins Wasser werfen.“ Der Sohn konnte nicht anders, weil er dachte, wenn sein Vater das sagt, muss er es tun. Dann hat er das Geld ins Wasser gewor-fen.

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Hadel Al Shahwani - Man sollte für sie mitträumen

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Man sollte für sie mitträumen

Wenn man das Wort hört,
träumt man schon und
stellt sich seine eigenen Träume vor.

Ich träume von einer besseren Welt,
von einer Welt, in der wir uns
nicht länger als Fremde sehen,
in der der neue Morgen gerne kommen kann,
ohne Ängste und Sorgen,
von einer Welt also,
in der wir nicht länger gegeneinander kämpfen,
um im Leben weiterzukommen.

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Cristian Schaal - Meine wichtigste Erfahrung (Jugendliche melden sich zu Wort am 5. März)

Download: Audio icon schaal_0.mp3

Meine wichtigste Erfahrung

Nach vier Umzügen beschloss meine Familie, nicht noch ein weiteres
Mal umzuziehen. Meine ältere Schwester Sonja und ich sollten die Chance
haben, uns an einem Ort einzuleben und Freunde zu finden. Obwohl das
Angebot der Firma meines Vaters viele Vorteile hätte bringen können,
entschieden sich meine Eltern, fortan mit meiner Schwester und mir in
der Ruhrgebietsstadt Essen zu leben.
Für mich war es nicht leicht zu verstehen, wa-rum wir ständig umgezogen
sind und ich nie feste Freunde hatte. Dennoch lebte ich mich immer

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